Guten Tag, liebe Freunde des außergewöhnlichen Tees!
        
        Die Zeit vor Ostern ist teetechnisch
        immer sehr spannend.
        Denn nun ploppen nicht nur die unvermeidlichen
        Osterhasen-Süßigkeiten und -Dekoartikel im Handel auf.
        
        Jetzt ist auch die Zeit im Jahr, in der uns die
        vor allem bei Kindern sehr beliebten
        Oster-Früchteteemischungen
        erreichen UND es flattern auch bereits die von
        Schwarztee-Enthusiasten sehnlichst erwarteten,
        allerallerersten Schwarztees des Jahres herein!
        Im wahrsten Sinn des Wortes nämlich.
        
        Die besten, renommiertesten (und teuersten!)
        dieser Vertreter stammen übrigens aus Darjeeling,
        um deren Ernte und Verarbeitung Jahr für Jahr
        ein rechtes Brimborium veranstaltet wird.
        Dazu aber mehr im nächsten Newsletter, denn diese
        Schwarztee-Prinzessin lässt noch ein bisschen auf sich warten…
        
        Von diesem Spektakel gänzlich unbeeindruckt
        wurde aber bereits Tee geerntet.
        Und zwar in Nepal, das geographisch gesehen
        im gleichen Eck wie Darjeeling liegt,
        deren Teeprodukte aber deutlich seltener
        im Handel zu finden, die allerdings durch
        die Bank nicht minder großartig sind!
        
        Und eben diese - nicht ganz so bekannte
        und teuer gehandelte, dafür aber sehr attraktive
        Schwester aus Nepal - ist bereits geerntet,
        fertig verarbeitet und verpackt und auch
        bereits Anfang dieser Woche bei uns gelandet.
        Natürlich haben wir sie sogleich verkostet
        und sind insgesamt höchst angetan von ihr!
        Nun wollen wir Ihnen diese
        Geschmacksperle etwas näher vorstellen:
        
        Unser junger, schwarzer 2025er entstammt der im
        Osten Nepals gelegenen Teeplantage SAKHEJUNG,
        die von Frauen geleitet wird und zu einer von
        Nepals führenden Qualitäts-Teegärten gehört,
        in der Tees ausschließlich nach
        biologischen Kriterien produziert werden.
        
        Das in diesen Höhenlagen (auf über 2000m!)
        vorherrschende neblig-kalte Wetter lässt
        die Teepflanzen besonders langsam wachsen,
        wodurch sie ein außergewöhnlich
        intensives Aroma entwickeln.
        Und das strömt uns während der Teezubereitung
        sogleich verführerisch in die Nase:
        Es duftet cremig, nussig, leicht röstig und süßlich.
        Eindeutig assoziieren wir geröstete Walnüsse...
        
        Auch optisch zeugt das Teeblatt von
        ausgesprochen meisterhafter Verarbeitung:
        Wir finden ausschließlich große, sauber gearbeitete,
        perfekt gedrehte, goldene Blattspitzen vor!
        
        Diese erste, verheißungsvolle Bestandsaufnahme
        spiegelt sich dann auch sogleich in der Tasse wider.
        Der Aufguss schmeckt hocharomatisch süßlich,
        honigartig, leicht würzig und nussig.
        Wir sind beeindruckt von diesem dichten
        Geschmacksbild ohne herbe Komponenten.
        Aber fast noch mehr begeistert uns
        sein überraschend günstiger Preis!
        Wie immer gibts aber auch hier einen Wehrmutstropfen:
        unsere Vorräte schwinden bereits und können - wie
        bei solch geringen Ernten üblich - nicht nachbeordert werden.
        Zögern Sie also nicht zu lange... 
        
        So genussreich und entspannt haben wir
        schon lange nicht mehr auf das Schwarztee-Highlight
        aus Darjeeling und auf den Osterhasen gewartet!
    
        Bis demnächst!
        
        Ihre
        Barbara Neumann-Schramböck
    
