INDOLEROnews 05/2023 - Neues in grün!

Guten Tag, liebe Freunde des außergewöhnlichen Tees!

 


Hier wären wir mal wieder mit einem –
zur Abwechslung – regulären Newsletter.
Aber auch der verspricht wunderbare Teegenüsse!
Nur sind die zu uns gekommen um zu bleiben.
Und zwar direkt aus Afrika -
um genau zu sein, aus Kenia.

Sollten Sie sich an dieser Stelle wundern,
weil 'Grüntee aus Afrika…?',
dann dürften wir Sie mit folgender Information
wohl überraschen, dass nämlich Kenia einerseits
tatsächlich der größte(!) Tee-Exporteur der Welt
und andererseits nach China und Indien
der drittgrößte(!) Teeproduzent weltweit ist.
Hätten Sie das gewusst?

Ich muss zugeben, ohne Recherche wäre mir das auch nicht
bekannt gewesen. Und das hat einen Grund:
Nämlich, es kommt nur sehr wenig wirklich guter Tee aus Kenia.
Zwar eignet sich der Kilimandscharo aufgrund seiner klimatischen
Eigenschaften und seines mineralstoffreichen Bodens enorm gut
zur Teeproduktion, allerdings werden 95% der kenianischen Tees
von einer Firma kontrolliert und die verkauft ausschließlich qualitativ
bescheidene Riesenmengen für die Lebensmittelweiterverarbeitung.
Aber es gibt tatsächlich ein paar wenige, sehr ambitionierte Teegärten,
die sich dieser 'Diktatur' nicht ergeben haben und uns stattdessen
beweisen wollen, dass Tee aus Kenia auch richtig gut sein kann.


Gerne erwähne ich an dieser Stelle unseren 
Kenia-Schwarztee aus dem Garten 'Tinderet',
der wirklich alle Geschmackseigenschaften
eines hervorragenden Assams hat,
aber preislich um gute 20% darunterliegt,
weil er nämlich nicht aus Assam stammt.
Ja, es gibt den Markenaufschlag auch bei Tees aus bestimmten Regionen.
Heißt nicht, dass ich das gut finde, aber es ist nun mal so.


Also wurde es höchst an der Zeit, dass wir
unserem extrem kostenswerten ‚No Name‘-Schwarztee
einen grünen Kollegen zur Seite stellen, der ebenfalls alles
vereint, was sich der verwöhnte Grüntee-Liebhaber
so in seiner täglichen Teetasse zu finden erhofft
(dabei aber preislich ganz andere Maßstäbe anlegt).

Wirklich beeindruckt hat uns der
Hochland-Grüntee aus dem Teegarten 'Kiru'.
Zunächst mal finden wir ein auf den ersten Blick
hervorragend verarbeitetes, gleichmäßig gedrehtes Blatt
mit vielen weißen Knospen und
(wie die Nase zu berichten weiß)
einem attraktiven, fruchtig-süßlichen Geruch.

70° C und zwei Minuten später ist die Nase
immer noch sehr angetan und der Gaumen vermeldet
einen kräftigen, blumig-süßen,
gleichzeitig aber auch fein-fruchtigen Geschmack.

Wirklich sehr schön, nämlich nicht nur der Preis!
So einen stellen wir uns gerne ins Regal und geben gerne damit an,
wieder mal nicht nur
viel bessere Ware als die übermächtige
Supermarkt-Teebeutel-Konkurrenz zu haben,
sondern im Verhältnis auch viel billigere!
Oder zahlen Sie gerne für hochgerechnete 100g minderwertigen,
trockenen Grüntee-Staub in Beuteln satte € 7,30?
(‚China Sencha‘ gesehen von Fa. Teekanne bei Billa:
20 Beuteln à 1,5g = 30g Tee um mutige € 2,19!)
Das Fazit über die Sinnhaftigkeit, so ein Produkt erwerben
zu wollen, lasse ich selbstverständlich jedem selbst zu.


Wir jedenfalls sind vom Preis-Qualitätsverhältnis
unseres Neuen enorm begeistert und ich wette,
sobald Sie ihn probiert haben,
können Sie uns nur zustimmen!

Ich wünsche Ihnen einen wunderbaren, sonnigen Mai.

Ihre
Barbara Neumann-Schramböck



P.S.: Das Wetter, das Lust auf eine kalte Erfrischung macht,
lässt zwar aktuell noch etwas auf sich warten,
aber wir planen trotzdem bereits ab Ende dieser Woche
wieder die beliebten fruchtig-teeig-frischen und
nur mit Honig gesüßten Frozen T*Shakes anzubieten!
Und auch dieses Jahr gibt's die '10 + 1 gratis'-Aktion.

Somit lohnt sich ein Besuch in Ihrem Lieblings-Teehaus
auch in der warmen Jahreszeit gleich doppelt
und dreifach und vierfach…!
Wir freuen uns auf Sie.


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