INDOLEROnews 04/2022 - Das Warten etwas versüßen...

Guten Tag, liebe Freunde des außergewöhnlichen Tees!


Ja, wir warten mal wieder.
Nein, noch nicht auf den Osterhasen,
aber doch auf ein ähnlich seltenes Ereignis -
nur mit etwas weniger Zucker drin.
Obwohl eine gewisse Süße
kann man ihm definitiv nicht absprechen...
Gut, wir machen hier jetzt nicht einen auf
Dreimal darfst raten, ätschibätsch!‘:
Selbstverständlich gilt unser sehnsüchtiges Warten
der diesjährigen Flugtee-Ernte aus Darjeeling,
die üblicherweise pünktlich vor Ostern
angeflogen(!) kommt.
So hofften wir auch dieses Jahr.

Aber natürlich spielt auch 2022
Corona den Spielverderber und so ist das einzige,
was wir fix wissen, dass sich vor Ostern
diesmal wohl nicht ganz ausgehen wird.
Es wird eher nach Ostern werden.

Aber die aktuelle Ernte soll mal wieder
sehr gut geworden sein -
was die klimatischen Voraussetzungen betrifft -
und unsere Wahl ist auf zwei großartige,
im INDOLERO-Teeuniversum durchaus
gut bekannte Teegärten gefallen,
so dass uns die verlängerte Vorfreude darauf
schon fast körperliche Schmerzen verursacht.

Und so wollen wir Sie nicht auch noch
extra quälen und sparen es uns und Ihnen
zum jetzigen Zeitpunkt, die Eindrücke,
die uns der professionelle Teataster
(hach, was für ein beneidenswerter Beruf!),
der im Namen unseres Lieblings-Importeurs
seine Auswahl treffen durfte, wiederzugeben.

Nur kurz:
Sie klingen mehr als verheißungsvoll
und berühren alljene Punkte,
die ein guter Flugtee in unseren Augen treffen muss.
Nein, wir beginnen mit dem Schwärmen erst dann, wenn er da ist,
in der Tasse dampft und seinen blumig-süßen Duft verströmt.
(Ups, hab ich jetzt was verraten? Neiiiin!)
Aber dazu dann in wenigen Wochen mehr.

Jetzt nutzen wir die Wartezeit lieber dazu,
Ihnen das vorzustellen, was womöglich
beim Jubilieren anlässlich des 2022er Flugtees
untergegangen wäre:

Ein sehr guter Superklassiker
in wirklich beeindruckender Qualität
hat nach 17 Jahren - besser spät als nie! -
doch noch seinen Weg in die
heiligen INDOLERO-Hallen gefunden:

We proudly present
NATURtee ‚Honeybush‘

Er darf das auch gar nicht persönlich nehmen,
dass wir ihn erst jetzt bei uns willkommen heißen,
denn sein Platz wurde bis kurz nach Weihnachten
(puh, das ist auch schon wieder a Zeitl her…)
von einer seltenen und sehr bemerkenswerten
Rooibush-Variante eingenommen:
Dem leider nicht mehr produzierten ‚Sweetbush‘,
der so eine einzigartig schöne,
süß-würzige Aromatik hatte,
die mit ein bisschen Honig noch intensiver wurde…
Hach...!
(Naja, gibt’s nimmer und muss deshalb auch nicht betrauert werden.)

Alle, die ihn kannten, wissen,
wie fein er war und alle anderen dürfen
jetzt zumindest seinen Nachfolger kennenlernen.

Der Honeybush ist nämlich –
wie schon sein Name richtig vermuten lässt – auch
süßer und würziger als der klassische Rooibush-Tee.
Hierbei handelt es sich allerdings nicht
um eine Rooibush-Variante,
sondern um einen sehr nahen Verwandten.
Wir finden ihn bereits als Teebasis in
unserem Winterklassiker ‚Süße Feige‘
oder auch als grünes, unoxidiertes Blatt
im ‚Orangen mit Pistazien‘.

In beiden Mischungen erledigt er seinen Job
hervorragend und liefert verlässlich eine sehr runde,
aromatische Grundlage für die hinzugefügten Früchte,
Nüsse und Gewürze ab.

Zeit ist's also geworden, ihn auch mal pur zu verkosten
und da fanden wir überraschend unterschiedliche
Qualitäts- und Geschmacksausprägungen.
Der optische Eindruck der Blätter reichte von
recht grob bis gleichmäßig fein (unserer!)
und sein Geschmacksbild überraschte
in unterschiedlichen Intensitäten von süßlich und
würzig über säuerlich, herb bis zu sanft schärflich.

Nicht verwunderlich, dass wir uns für das
am schönsten verarbeitete Blatt mit dem rundesten,
eher nicht säuerlich-herben Geschmack entschieden haben.
Und aus kontrolliert biologischem Anbau stammt er auch
(deshalb der Namenszusatz NATURtee)!

Also rundherum INDOLEROtauglich
und sehr verkostenswert.

Ebenso wie sein bekannter Tee-Cousin strotzt
auch der Honeybush nur so vor Mineralstoffen,
ist völlig koffeinfrei, zählt zu den basischen Lebensmitteln
und soll zusätzlich gegen erhöhten Blutzucker helfen.
Fein, oder?


Das war aber noch lang nicht alles: 
Denn eine neue, supersüße und eher kleine
0,7l-Alltags-Teekanne
aus hochwertigem China-Porzellan zum -
in Zeiten wie diesen - überraschend günstigen
Preis ist auch neu bei uns eingezogen.
Nachdem wir da allerdings die Restbestände
unseres Lieferanten aufgekauft haben
(deshalb auch der unverschämt gute Preis),
wird sie wohl nicht allzu lange bei uns bleiben...

Des Weiteren hätten wir noch zwei neue,
sowohl haptisch als auch optisch sehr edle
0,35l-2er-Teetassen-Sets hier und hier.
Überraschend günstig, sehr schön, aber auch
hier sind unsere Bestände leider endlich…

Oh, und drei neue Japan-Teedosen gibts bei uns:
Stilecht mit japanischem Seidenpapier verziert
und für die optimale Qualität mit je einem
Innen- und Außendeckel ausgestattet.
Die verweilen hoffentlich ein bisserl länger
in unserem Sortiment.
Die blöde Verlinkung will gerade und justament - warum auch immer -
nicht klappen. Sie finden die besagten Dosen allerdings beim Runterscrollen
sowohl auf der Startseite als auch in der Teedosen-Unterrubrik.



Wir finden, so lässt sich die Wartezeit bis zum
2022er Teehöhepunkt durchaus gepflegt überbrücken.
Siehe übrigens auch unser aktuelle Tee des Monats:
Ein so genialer wie seltener Oolong aus Darjeeling,
sehr mild, trotzdem sehr aromatisch und wahnsinnig fruchtig.
Noch bis inkl. 30. 4. zum attraktiven Preis erhältlich!


Wir melden uns dann verlässlich in 2-3 Wochen wieder
bei Ihnen und können's schon gar nicht erwarten
zu verkosten und davon zu berichten...

In der Zwischenzeit wünschen wir Ihnen
einen fleißigen Osterhasen bei schönem Wetter.

Bis demnächst,
Ihre
Barbara Neumann-Schramböck

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