INDOLEROnews 01/2022 - Herzenswünsche fürs neue Jahr!

Guten Tag, liebe Freunde des außergewöhnlichen Tees!


Nun hören Sie auch von mir noch einmal
ein herzliches PROSIT 2022!
Das feine an diesem neuen Jahr ist, dass es im Vergleich zum letzten
ganz sicher großartig wird. Denn noch katastrophaler kann‘s ja
wohl kaum mehr werden…


Um jedenfalls diesem neuen, noch unschuldigen
Babyjahr einen kleinen Startvorteil mitzugeben,
dachten wir, beginnen wir es gleich einmal mit
lange gehegten und endlich erfüllten Wünschen.
Das klingt doch gut, oder?

Da wäre zunächst einmal der von
unterschiedlichen Kunden immer wieder an uns 
herangetragene Herzenswunsch nach
‚…irgendwas mit Marzipan!‘.
So einen Wunsch würden wir im Normalfall ja sofort
erfüllen und Ihnen den besten verfügbaren
Marzipan-Tee auftreiben, den’s gibt. Aber…
...das hier vorherrschende Problem ist allerdings, dass es nicht leicht ist,
eine einmal getroffene Abneigung gegen Marzipan wieder fallenzulassen.
Und nachdem sämtliche INDOLERO-Tees von Chefinnenhand
persönlich abgefüllt werden, und sich diese nun mal
standhaft weigert etwas abzufüllen, das in ihren Augen
 so penetrant nach Marzipan st…duftet, hat so ein Produkt
bei uns nun mal einen ganz schweren Start.


Also fix kein Marzipantee.
Aber Marzipan-Schoko? Ja, die geht.
Haben wir zumindest vor Weihnachten 
ohnehin regelmäßig im Sortiment.
(Regelmäßiger Fixstarter im Herbst ist da zB die ZOTTERsche
‚Gewürzmarzipan auf Zimtnougat‘.
Die schmeckt zur Not sogar der heiklen Chefin, weil man das Marzipan
dank des komplexen Gewürzeinsatzes so fast gar nicht rausschmeckt!

Also eigentlich auch nix für so einen richtigen Marzipan-Fan.)

Aber wir haben da einen Tipp bekommen
und der lautet ‚Herzkirschen + Kürbismarzipan‘.
Die soll auch nicht ganz so knall-marzipanig schmecken
aber insgesamt hervorragend harmonisch sein.
Die Herzkirsch-Fruchtschicht hat ZOTTER 
mit Marzipan(!), Zitrone und Vanille perfektioniert
und die giftgrüne Marzipanschicht darüber verdankt
seine Farbe und Aromatik flüssigem Kürbiskernmark,
das das Marzipan insgesamt erstaunlich leicht
und nussig-cremig macht.
Die Chefin hält sich hier mit Kommentaren nobel zurück.

Den nächsten Herzenswunsch erfüllt ...tada...
ebenfalls die Firma ZOTTER:
Vergangenen Herbst trug sich folgende Szene bei uns zu:
Die Begleitperson eines Stammkunden sah sich
aufmerksam im Geschäft um und bekam
beim Anblick unseres Schokoladensortiments -
konkret der ‚Yuzu Citrus‘ - beinah feuchte Augen:
„Oh das freut mich aber, dass ich bei Ihnen 
die zweitbeste Schokolade der Welt finde!“

So eine Aussage provoziert natürlich gleich die Frage,
welche denn in seinen Augen die beste Schokolade
der Welt sei. Denn, dass die ZOTTERsche Yuzu-Schoko
eine wirklich herausragende Version einer Fruchtschoko
ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren,
das findet sicher jeder, der sie mal gekostet hat.

Die Antwort kam postwendend
„Die Limette Maracuja, kosten Sie die mal!“
und blieb solange in der Luft hängen, bis sich
nach Weihnachten der erste freigewordene Platz
im Schokoregal auftat und die Aussage immer noch
in ihrer verblüffenden Selbstverständlichkeit im Raum stand.
'Na dann probieren ma’s halt mal aus!'

Und an dieser Stelle traut sich die Chefin 
(eh scho' wissen) doch mal wieder
eine ehrliche, vorurteilsfreie Meinung zu:
Die 'Limette Maracuja' ist fruchtig
aber keineswegs sauer, sehr cremig
und außenrum rundet eine 70%ige Schokoschicht
das Geschmacksbild sehr gelungen
in Richtung kakaoig-herb ab.
(Der Vollständigkeit halber: Der Kunde war in der Zwischenzeit übrigens
wieder mal da und hat mit Kennerblick sofort 'seine' Schokolade entdeckt
und sich sogleich breit grinsend zwei Exemplare mitgenommen!)


Unser Fazit: Viel besser als dem Namen nach vermutet
und speziell für all jene, die die Kombi Zitrone-Schokolade
ebenso verlockend finden wie wir,
eine unwiderstehlich runde Versuchung! 

*   *   *

Für den letzten Herzenswunsch, mit dem wir
das neue Jahr begrüßen wollen,
verlassen wir das sündige Schokoeck
und begeben uns… nein, nicht zu den Tees,
denn für die Erfüllung von Teeherzenswünschen war die Zeit
seit Weihnachten 
doch etwas zu knapp.
Die sind wieder ab dem nächsten Monat dran.

Wir wenden uns vielmehr den tendentiell
gesünderen Naschalternativen zu und widmen
den dritten Herzenswunsch mir,
der marzipanskeptischen Chefin mit genussreichem
 aber zuckerfreiem Neujahrsvorsatz.

Sicher, so schnell lässt sich eine solche
Naschalternative auch nicht aus dem Ärmel schütteln 
und ich geb‘ zu, dass die Experimente hierfür bereits
einige Monate lang nebenher laufen.
Aber über die Feiertage ist daraus nun ein
richtig präsentables Luxus-Nasch-Produkt geworden,
an dem sich nicht nur das Auge, sondern auch
der Bauch und die Seele ausgiebig erfreuen dürfen:
Wir haben das Studentenfutter neu erfunden!

Eigentlich eh ganz einfach:
Man nehme die beste Nussmischung
(welche da wären geröstete Haselnüsse, Walnüsse, Pekannüsse,
Cashewkerne und geröstete Pistazien!)
,
kombiniere sie mit unseren liebsten Trockenfrüchten 
(Rosinen, Cranberries, getrocknete Sauerkirschen sowie
gefriergetrocknete Erdbeeren und Himbeeren)

und schraube solange an der Zutatengewichtung herum,
bis DIE PERFEKTE MISCHUNG rausgekommen ist.
Immer vorausgesetzt, man schiebt sich eine Handvoll davon
auf einmal in den Mund:
 
Knackig, röstig, süß, fruchtig, säuerlich und würzig -
und das alles gleichzeitig!
Das INDOLEROsche Verzehrtipp-Service empfiehlt:
Pur aus dem Schüsserl beim Fernsehen, 
als Wegzehrung
bei Wander- oder Schiausflügen 
oder auch mit Fruchtjoghurt,
Porridge 
oder einfach unters Lieblingsmüsli gemischt.
Besser geht’s nicht!

Wir haben es übrigens nicht profan ‚Studentenfutter 2.0‘
genannt, sondern ihm den geschichtsträchtigen Namen
„Nektar & Ambrosia“ verliehen.
Die Assoziation mit der griechischen Mythologie erscheint
beim näheren Verkosten gar nicht so weit hergeholt,
denn die Zutaten sind derartig großartig und harmonieren
so genial miteinander, dass der Gedanke, damit die
verwöhnten Götterfiguren zufriedenstellen zu können,
durchaus ein Naheliegender ist...
Zugegeben, auch der Preis sieht beim näheren Betrachten
entsprechend göttlich aus, 
aber so gute, hochwertige und exklusive
Zutaten 
waren integraler Bestandteil dieses Herzenswunsches.
Billiger hätte er nämlich nicht funktioniert!

Und wie das halt so üblich ist bei Herzenswünschen,
im schlimmsten Fall freut sich eben nur einer darüber,
der (oder besser die!) aber dafür ganz besonders!
Und das ist ja auch nicht nix, oder? 

Was auch immer Ihre langgehegten
Herzenswünsche sind, beginnen Sie doch mal,
sich den einen oder anderen zu erfüllen.
Das macht so ein ganz eigenes,
unverwechselbares Strahlen in den Augen,
wissen Sie?

Und damit hat sogar das dritte pandemieverseuchte
Jahr in Folge die Chance,
doch noch ein richtig gutes zu werden… 

Ihre
Barbara Neumann-Schramböck
(mit freudigem Strahle-Grinsen in den Augen)

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