INDOLEROnews 02/2021 - Das sollten wir feiern!

 

Guten Tag, liebe Freunde des außergewöhnlichen Tees!

 

Ja, Sie haben richtig gelesen.
Wir sollten dringend feiern!
Und falls Sie sich nun fragen, was zum Kuckuck ausgerechnet JETZT, 
in den letzten Zügen des 3. Lockdowns, der nicht nur Ihnen,
sondern auch uns
schon massiv beim Hals raushängt,
feierwürdig sein könnte, haben Sie natürlich recht.
Allzu viele gute Gründe drängen sich
einem da auf den ersten Blick ja eher nicht auf…

Na dann schaun wir mal ein bisserl genauer hin:

Grund zum Feiern Nr. 1:
Wir sind mittlerweile bereits im 12. Monat dieser Kack-Pandemie
und
der Optimist mit Hang zum Sarkasmus in uns schreit:
„Jawoll, was uns nicht umbringt, macht uns nur noch härter!“
Und auch wenn das Fettnäpfchen definitiv nicht zu übersehen war,
in das uns
jener Optimist zielsicher hineinmanövriert hat –
‚Wie kannst du nur in Kenntnis der Millionen
von coronabedingten Todesopfern weltweit
bloß derart kaltschnäuzig sein?!‘ –
im Kleinen hat er nicht ganz unrecht.

Und das führt uns direkt zum 
Grund zum Feiern Nr. 2:
Angesicht der unglaublichen wirtschaftlichen Katastrophen,
die nun Stück für Stück an die Oberfläche blubbern,
ist es nämlich fast schon ein Wunder, dass das kleine Teehaus INDOLERO
nach wie vor in der Lage ist, fleißig vor sich hin strampeln.

Und das haben wir ausschließlich IHNEN zu verdanken!
Denn: Pandemie, Lockdown, Krise hin oder her, 
Sie haben einfach nicht aufgehört, Tee zu trinken! 
Und dafür verdienen Sie nicht nur
ein riesengroßes DANKESCHÖN.
Nein, zumindest ein Orden,
hätten wir einen zu verleihen, würde Ihnen gebühren.
Aber ganz ehrlich, wer braucht schon einen Orden?
Und wofür? Davon kann man auch nicht abbeißen.
Genauso wenig wie von einem Blumenstrauß.

Wobei… da fällt mir was ein: 
Was halten Sie von ausgewählten Blumentees
als unser besonderes Dankeschön?
Davon haben wir tatsächlich einige
und vielleicht wollten Sie den einen oder anderen
ja auch schon immer mal probieren?

Zur Erinnerung und zum Gustomachen
auf bisher unbekannte Sorten
stelle ich Ihnen unser best-of hiervon einmal vor
und nehme die frohe Botschaft gleich vorweg,
dass sämtliche Teespezialitäten,
von denen Sie im Anschluss lesen werden,
den ganzen Februar lang in Aktion sind! 

Unser Dankeschön an Sie
für die letzten 12 Monate Treue.
Denn das empfinden wir -
vor allem in Zeiten
wie diesen -
keinesfalls als selbstverständlich.


Rosentee:
Eine unglaublich perfekte Kombination aus
mildem, chinesischem Schwarztee mit
(und das macht ihn so besonders)
unheimlich aromatischen Rosenblütenblättern.
Wenn da die richtige Sorte verwendet wird,
brauchts definitiv keinen Aromazusatz,
dass es einen bereits beim Zubereiten
riechtechnisch umhaut.
Und dieser Duft findet sich 1:1 als Geschmack
in der Tasse wieder.
Sollten Sie diese Teespezialität also
noch nicht kennen, dann wird’s aber mal Zeit!
Oder - noch besser - Sie warten noch knapp zwei Wochen
und verschenken ihn an IhreN LiebsteN zum Valentinstag.
Eine bessere Gelegenheit ist nämlich weit und breit keine in Sicht…

Dragonpearls:
Alljene unter Ihnen,
die diesen Ausnahme-Tee noch nicht kennen,
werden sich nun sicher wundern,
was Drachenperlen denn mit Blumen zu tun haben…
Alle anderen lächeln jetzt wissend,
denn hinter diesem verheißungsvollen Namen
verbirgt sich der - ohne Übertreibung – beste Jasmintee,
den Sie außerhalb Chinas finden werden.
Kurzer Exkurs zur Erklärung:
Für einen guten Jasmintee werden den noch feuchten
Grünteeblättern frische Jasminblüten untergemischt,
deren betörender Duft von den Teeblättern
während ihres Trocknungsprozesses aufgesogen wird.
Anschließend werden die Jasminblüten aufwändig
per Hand aussortiert, um das Geschmacksgleichgewicht
zwischen Tee und Blüten zu bewahren.

Was macht nun diese Jasmintee-Art so besonders?
Keine Ahnung.
Aber der Unterschied ist sofort zu schmecken: 

Er ist gleichzeitig weich und voluminös,
sanft und kräftig blumig - sprich:
insgesamt einfach nur perfekt.
Und das sogar über mehrere Aufgüsse hinweg:
Bis zu drei Aufgüsse bleiben geschmacklich
auf einem Intensitätslevel, was bei anderen,
durchaus hochwertigen Jasmintees nicht möglich ist.

Somit ist diese Teebesonderheit
als Draufgabe auch noch überraschend ergiebig.
Nicht schlecht, nicht wahr?

Ya Bao:
Nun lernen wir die ursprüngliche,
die wilde Form der Teepflanze etwas näher kennen.
Ya Baos sind nämlich nichts anderes als
die Blütenknospen der wilden Camelia-Pflanze.
Wenn Sie ein bisschen botanikaffin sind, wissen Sie vielleicht,
dass diese Pflanzengattung durchaus sehr schöne
und auch intensiv duftende Blüten besitzt.
Der heute kultivierten Teepflanze, also der camelia sinensis bzw.
camelia assamica wurde allerdings ihre prächtige Blüte weggezüchtet,
so dass sich deren Aroma fortan in den Teeblättern wiederfindet.

Aber genug des Wissensgeschwafels:
Ya Baos sind die back to the roots-Version
des Teegenusses und schmecken einfach umwerfend:
süßlich, frisch, sanft an Piniennadeln erinnernd
sind sie insgesamt den Holunderblüten sehr ähnlich.
Darüber hinaus ist Ya Bao sehr koffeinarm
und ebenso kalt wie heiß ein wahrer Genuss…

Hibiskusblüten:
Apropos reine Blüten und
apropos heiß und kalt wunderbar:
Das trifft nämlich auch voll und ganz
auf unsere Premium-Hibiskusblüten zu.
Diese Hibiskusblüten sind mit denjenigen, die sich in den meisten
Früchtetee-Mischungen finden nicht - und zwar so gar nicht - vergleichbar.
Zunächst duften sie schon mal unglaublich
intensiv fruchtig und leicht blumig.
Dieser Eindruck findet sich dann fast
noch ein bisserl kräftiger im Geschmack wieder.
Und überraschenderweise schmecken
wirklich gute Hibiskusblüten fast nicht sauer.
Ob Sie's nun glauben oder nicht.
Falls Sie schon mal Urlaub in Ägypten gemacht haben,
werden Sie wahrscheinlich wissen, wovon ich spreche...


Wenn Sie den Link zum Artikel anklicken,
finden Sie eine detaillierte Auflistung
jener gesundheitlichen Eigenschaften, die
diesen außergewöhnlichen Blüten zugeschrieben wird.
Und ich wette, das hätten Sie dieser
oftmals geringgeschätzten Früchteteezutat
am allerwenigsten zugetraut, stimmts?

Sollte Ihnen jetzt noch nicht
das Wasser im Mund zusammengelaufen sein,
müssen wir wohl mit noch
etwas stärkeren Geschützen auffahren.
Was halten Sie anstelle eines Straußes voller
Einzel-Blütentees denn von einem ganzen Blütenmeer?

Ha, ich wusste, jetzt hab ich Ihre Aufmerksamkeit wieder!

Unser Blütenmeer
ist eine herrlich runde Mischung
auf Rooibush basierend mit wirklich vielen,
unterschiedlichen und sehr aromatischen Blüten,
wie zB Rosenblütenblättern, Saflorblüten,
Sonnenblumenblüten und Kornblumenblüten.
Zitronenmyrte verleiht diesem Tee eine feine Zitrusnote,
die dem Ganzen eine sommerlich-feine
Geschmacksschlagseite verleiht.
Na, wie klingt das?


Wir sind überzeugt, dass uns allen dieser kleine,
tägliche Luxus einer besonders guten Tasse Tee,
die Kraft verleiht, die nächsten mühsamen sowie 
entbehrungsreichen Wochen gut zu überstehen,
und irgendetwas Positives aus dieser
elendigen Pandemie-Erfahrung mitzunehmen.

Und sei’s auch nur, dass wir gelernt haben,
mit uns selbst und unserem Lieblingstee
den Zauber des Moments zu feiern…

Ich wünsche Ihnen alles Liebe!

Ihre
Barbara Neumann-Schramböck

Kommentar schreiben

Kommentare: 0